+++ Heiß – Heißer – Atemschutzeinsatz +++
Auch wenn die Einsatzvielfalt einer Feuerwehr mittlerweile kaum aufgelistet werden kann, weil sie so umfangreich ist,
so ist doch die ursprünglichste aller Aufgaben die Brandbekämpfung – im speziellen der Innenangriff unter schwerem Atemschutz.
Extreme Temperaturen, kaum Sicht, eine enorme Geräuschkulisse und plötzliche Situationsänderungen – um nur die wichtigsten Herausforderungen aufzuzählen.
Die sichere und professionelle Bekämpfung eines solchen Szenarios erfordert Erfahrung, Teamwork und viel Übung.
Besonders aber die Erfahrung kann nur schwer im klassischen Übungsbetrieb gefördert werden,
weshalb 9 Kameraden der FF Gmunden gemeinsam mit Kameraden der FF Zirl und der FF Plochingen vergangenes Wochenende bei einer 2-tägigen Spezial-Heißausbildung in der Nähe von Ulm/DE teilnahmen.
Neben einem ausführlichen Theorieteil über Rauchgaslehre, Strahlrohr- und Angriffstechnik galt es ausreichend Praxis zu absolvieren.
Anhand verschiedener Modelle wurden die in der Theorie besprochenen Phänomene nachgestellt und die zugehörige Löschpraxis untermauert.
Mittels mehrerer holzbefeuerten Anlagen wurde echte Brandbekämpfung praxisnahe nachgestellt und Raum- sowie Rauchgasdurchzündungen nachgestellt.
So gelang es den Ausbildner die vorgetragenen Techniken an die Teilnehmer noch näher zu bringen und die Löschtaktik weiter zu festigen.
Ins Schwitzen kamen die Teilnehmer allemal – herrschen doch kurzzeitig mehrere 100°C in der Ausbildungsanlage.
Der Kurs auf jeden Fall erfolgreich – schlussendlich konnten alle Feuer gelöscht werden.
Vielen Dank an die Firma Erhatec für diese lehreichen Ausbildungstage – die Erwartungen wurden mehr als erfüllt!
Bundesweite Sirenenprobe am 5. Oktober 2024
Am 05. Oktober 2024 steht ganz Österreich wieder im Zeichen des Zivilschutz-Probealarms. Neben den gewohnten Sirenensignalen wird heuer erstmals ein österreichweiter Test des neuen Bevölkerungswarnsystems „AT-ALERT“ durchgeführt.
Der Probealarm, ausgelöst durch die Landeswarnzentrale im Landes-Feuerwehrkommando OÖ, dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden. In den Medien wird während der Proben ständig informiert. Zwischen 12:00 und 12:45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt. Zusätzlich wird um ca. 12:00 Uhr mittels AT-Alert eine Information über den bevorstehenden Test der Zivilschutzsignale an alle Mobiltelefone ausgesendet, um ca. 12:45 wird via AT-Alert das Ende der Testauslösung der Sirenensignale bekanntgegeben.
Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen und den Landes-Feuerwehrverbänden betrieben wird. Österreich ist somit als eines von wenigen Ländern in der Lage, eine flächendeckende Sirenenwarnung über mehr als 8.200 Zivilschutzsirenen abzustrahlen. Die Auslösung der Signale kann, je nach Gefahrensituation, zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Krisenkoordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer, den Bezirkswarnstellen oder auch direkt vor Ort erfolgen. Ergänzt wird das Warn- und Alarmsystem seit heuer durch das System AT-Alert, mit dem zusätzlich zu den Sirenensignalen auch Informationen an alle Mobiltelefone übermittelt werden.
Weiterführende Links:
http://www.at-alert.at/
https://www.ooelfv.at/das-kommando/standorte/ooe-landeswarnzentrale#c664
Gemeinsame Übung mit der Bergrettung
Um im Einsatzfall Hand in Hand zusammenarbeiten zu können, bedarf es auch gemeinsamer Übungen und Schulungen. Ende Mai beschäftigten sich die Kameraden der Bergrettung und Feuerwehr Gmunden mit dem Thema "Schachtrettungen".
Brandaktuell - jetzt Feuerlöscher überprüfen!
Er darf in keinem Haushalt fehlen, denn wenn es darauf ankommt, macht er oft den entscheidenden Unterschied aus: der Feuerlöscher.
Er gilt als DAS Mittel zur ersten Brandbekämpfung uns so liefert ein funktionierender und überprüfter Feuerlöscher oft den entscheidenden Unterschied, ob die Feuerwehr zu einem Großbrand oder nur zur Nachkontrolle gerufen wird.
Damit Sie sich auf Ihren Feuerlöscher verlassen können, muss dieser aber alle zwei Jahre von einer entsprechenden Fachfirma überprüft werden. Durch die regelmäßigen Überprüfungen wird sichergestellt, dass der Löscher ordnungsgemäß funktioniert. Die Freiwillige Feuerwehr Gmunden bietet daher die Möglichkeit, Feuerlöscher kostengünstig in Zusammenarbeit mit der Fachfirma TM Brandschutz überprüfen zu lassen.
Annahme der Löscher:
Donnerstag 02. Mai 16:30 – 18:00 Uhr
Freitag 03. Mai 12:00 – 18:00 Uhr
Abholung der geprüften Löscher:
Samstag 04. Mai 08:00 – 11:00 Uhr
Wo findet die Überprüfung statt: Hauptfeuerwache Traundorf - Traunsteinstraße 7
Die anfallende Prüfkostenpauschale beinhaltet die Überprüfung des Löschers, die Prüfplakette, Plombe und etwaige Kleinteile (Dichtungen usw.) nicht aber den Tausch des Löschmittels. Natürlich gibt auch die Möglichkeit neue Feuerlöscher und Löschdecken zu erwerben – die Kameraden der FF Gmunden stehen Ihnen hier mit Ihrer Erfahrung gerne zur Verfügung.
Nähere Infos unter +43 7612 794 167 oder interesse@ff-gmunden.at
Erprobung Jugendgruppe
Am 8. März 2024 nahmen 14 Jugendgruppenmitglieder bei der jährlichen Erprobung in der Hauptfeuerwache Traundorf teil. Hierbei wurde das erlernte Wissen für den anstehenden Wissenstest abgeprüft. Durch die perfekte Vorbereitung konnten alle Kameradinnen und Kameraden bestehen.
Viel Erfolg am kommenden Samstag beim Wissenstest in Ebensee.
Winterschulungen 2024
Hier dürfen wir Ihnen einige Eindrücke aus den derzeit laufenden Winterschulungen präsentieren. Neben dem Auffrischen der Theorie zu verschiedenen Themen stehen
donnerstags Abend natürlich auch immer wieder die "Basics" auf dem Lehrplan. Interessiert? Hier finden Sie weitere Infos